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ALDI schafft Einwegtüten ab

Smart City Chirine Etezadzadeh

Mit der Umstellung auf ausschließlich langlebige Tragetaschen leistet Aldi einen Beitrag zur Verminderung von Plastikmüll. Bildquelle: Shutterstock (#528790729) von monticello.

Als erster große Lebensmitteleinzelhändler in Deutschland wird ALDI in naher Zukunft komplett auf Einwegtüten verzichten. ALDI Nord und ALDI SÜD werden dann nur noch langlebige Tragetaschen aus über 80 Prozent Recycling-Material an der Kasse anbieten, die in Deutschland produziert werden und den „Blauen Engel“ tragen. Bereits in der Umstellungsphase soll der Preis für bestehende Einwegtüten auf 20 Cent erhöht werden. Die neuen Tragetaschen sollen dann ab Oktober 2017 die günstigsten auf dem Markt sein.

„Wir gehen ganz bewusst einen Schritt weiter und verzichten nicht nur auf umweltbelastende Plastik-Wegwerftüten, sondern auch auf die vielerorts gängigen Papiervarianten. Diese bieten nämlich aufgrund ihres höheren Energie- und Wasserverbrauchs in der Produktion sowie der geringeren Haltbarkeit nach jetzigem Stand der Technik keine nachhaltige Alternative“, sagt Philipp Skorning, Group Buying Director für Qualitätswesen und Corporate Responsibility bei ALDI SÜD.

 

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