Berlin plant den Kohleausstieg für spätestens 2030 und will so Vorreiter für eine emissionsärmere Zukunft sein. Dazu sollen bis 2030 die verbleibenden drei Kohlekraftwerke abgeschaltet werden. Im Moment bezieht die Stadt allerdings noch 40 Prozent des Stroms und 43 Prozent der Wärme aus der Verbrennung von Kohle und es gibt noch keinen konkreten Plan, wie der Wandel vonstatten gehen soll.
Eine Idee ist eine Power-to-Heat-Anlage, die aus Windstrom Wärme erzeugen könnte. Eine Testanlage für das Konzept steht bereits in Neukölln.
Vorbildlich wollen bis 2030 die Senats- und Bezirksverwaltungen CO2-neutral arbeite. Emissionen sollen berlinweit um 60 Prozent gegenüber 1990 sinken, bis 2050 dann um mindestens 85 Prozent.
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