Wie können die G20 eine Entwicklung zu mehr Nachhaltigkeit in Wirtschaft und Politik fördern? Bildquelle: Shutterstock (#393377509)
Im Rahmen des Treffens der Außenminister der G20 vom 16.–17.02.2017 in Bonn wird der WBGU, in Zusammenarbeit mit einem Verbund von Think Thanks aus allen G20-Staaten (T20), sein Gutachten “Entwicklung und Gerechtigkeit durch Transformation: Die vier großen I” vorstellen. Inhaltlich wird es auf dem Treffen der G20-Außenminister um die “Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung im Umfeld weltpolitischer Turbulenzen” gehen. Das Gutachten beinhaltet neben der Vision für die Beiträge der G20 zur Modernisierung von Weltwirtschaft und -politik, ebenfalls die konkrete Empfehlung an die G20-Staaten sich zu darauf zu einigen ihre CO2 Emissionen bis 2050 auf “Null” herabzusenken. Des Weiteren empfiehlt der WBGU die Einrichtung eines transformativen Staatsfonds zur Umsetzung der Nachhaltigkeits- und Klimaschutzziele. Weitere Empfehlungen beziehen sich auf die Reduzierung globaler sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheiten. Des Weitern betont das Gutachten das Potenzial der “Großen Transformation” zur Nachhaltigkeit, durch das sowohl entscheidende ökonomische als auch soziale Entwicklungschancen forciert werden können.
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